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   BFH, 05.10.1966 - VI 279/65   

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https://dejure.org/1966,783
BFH, 05.10.1966 - VI 279/65 (https://dejure.org/1966,783)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1966 - VI 279/65 (https://dejure.org/1966,783)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1966 - VI 279/65 (https://dejure.org/1966,783)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 87, 64
  • NJW 1967, 512
  • DB 1967, 67
  • BStBl III 1967, 37
 
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Wird zitiert von ... (9)

  • BFH, 28.06.1972 - I R 182/69

    Ordnungsmäßige Buchführung - Verlust der gesamten Unterlagen - Höhere Gewalt -

    Eine sachliche Unbilligkeit ist deshalb bei objektiver Beurteilung auch in sonstigen Fällen anzunehmen, in denen es nach Lage der Verhältnisse unangebracht ist, eine nach dem Gesetz geschuldete Steuer zu erheben (vgl. BFH-Urteile VI 279/65 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 64, BStBl III 1967, 37; III 224/65 vom 28. März 1969, BFH 96, 186, BStBl II 1969, 567), d. h. wenn dem Steuerpflichtigen die Steuerleistung auf Dauer nicht zugemutet werden kann (vgl. Tipke-Kruse, Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, Kommentar, RdNr. 7 zu § 131 AO).
  • BFH, 09.10.1979 - VIII R 67/77

    Abwertungsverlust - Forderung - Ausländische Währung - Bankspesen - Wertpapiere -

    Ob die Erfassung der Zinsen, wie der Kläger meint, unbillig ist und gegen § 131 der Reichsabgabenordnung - AO -(§ 163, § 227 der Abgabenordnung - AO 1977 -) verstößt (vgl. dazu näher BFH-Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 279/65, BFHE 87, 64, BStBl III 1967, 37), ist in diesem Verfahren nicht zu prüfen (vgl. auch BFH-Urteil vom 8. Februar 1977 VIII 50/74, BFHE 121, 379, BStBl II 1977, 516).
  • FG München, 17.12.1996 - 2 K 3851/95
    Es entspricht gefestigter Rechtsprechung, keinen Erlaß der Steuer bei Verlusten aus Wertpapiergeschäften aus sachlicher Unbilligkeit zu gewähren, da Vermögensverluste und Verluste bei steuerfreien Betätigungen steuerlich unbeachtlich sind (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 279/65, BStBl III 1967, 37).
  • BFH, 24.10.1969 - III R 101/66

    Beendigung der beschränkten Vermögensteuerpflicht - Wegfall des inländischen

    Sachliche Billigkeitsgründe sind gegeben, wenn die Tatsache der Besteuerung als solche, unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen, eine Unbilligkeit für den Steuerpflichtigen darstellt, so daß es nach Lage der Verhältnisse unangebracht ist, eine nach dem Gesetz geschuldete Steuer zu erheben (vgl. Urteile des BFH VI 279/65 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 64, BStBl III 1967, 37, und III 224/65 vom 28. März 1969, BFH 96, 186, BStBl II 1969, 567).
  • FG Saarland, 19.01.1999 - 1 K 133/97

    Wertverlust bei Fremdwährungsdarlehen und Erlass von Steuern; des Erlasses von

    Das ist aber mit dem Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung nicht zu vereinbaren (vgl. BFH, Urteil vom 5. Oktober 1966 VI 279/65, BStBl. 1967 III, 37, 38).
  • BFH, 01.03.1989 - II B 170/88

    Voraussetzungen für das Vorliegen einer den Erlass der Steuer rechtfertigenden

    Das FG-Urteil weicht nicht von den Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) ab, welche die Kläger nennen (vom 5. Oktober 1966 VI 279/65, BFHE 87, 64, BStBl III 1967, 37; vom 28. März 1969 III 224/65, BFHE 96, 186, BStBl II 1969, 567; vom 24. Oktober 1969 III R 101/66, BFHE 97, 553, BStBl II 1970, 275, und vom 28. Juni 1972 I R 182/69, BFHE 106, 427, BStBl II 1972, 819).
  • BFH, 28.03.1969 - III 224/65

    Billigkeitsregelung - HGA-Erlaß - Uneigennützige Kreditbeschaffung -

    Eine Unbilligkeit in der Sache ist gegeben, wenn die Tatsache der Besteuerung als solche, unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen, eine Unbilligkeit für den Steuerpflichtigen darstellt, so daß es nach Lage der Verhältnisse unangebracht ist, eine nach dem Steuergesetz geschuldete Steuer zu erheben (vgl. auch Urteil des BFH VI 279/65 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 64, BStBl III 1967, 37).
  • BFH, 25.11.1966 - VI 317/65

    Möglichkeit des Verzichts auf die Rückzahlung einer zu Unrecht gewährten

    Allerdings können für die Beurteilung, ob eine "unbillige Härte" vorliegt, die Grundsätze, die für den Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen entwicklelt worden sind (zuletzt Urteil des Senats VI 279/65 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 64, BStBl III 1967 S. 37), nicht ohne weiteres auf den Verzicht des FA auf Rückforderung zu Unrecht gewährter Wohnungsbauprämien übertragen werden.
  • BFH, 10.11.1967 - VI R 179/66

    Geldwertminderung - Kapitalvermögen - Besteuerung der Einkünfte - Nennbetrag der

    Ein solcher Wertverlust betrifft jedoch nicht das Einkommen, sondern die Vermögenssubstanz und kann daher bei den Einkünften aus Kapitalvermögen ebensowenig als Werbungskosten angesetzt werden wie andere Kapitaleinbußen, z. B. durch Verluste bei Aktien oder GmbH-Anteilen (Urteile des Senats VI 13/57 U vom 1. August 1958, BFH 67, 300, BStBl III 1958, 390; VI 233--235/62 vom 10. Oktober 1963, Steuerrechtsprechung in Karteiform -- StRK --, Einkommensteuergesetz, § 10 Abs. 1 Nr. 2, Rechtsspruch 76, und VI 279/65 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 64, BStBl III 1967, 37).
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